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Bronze um 1900, Georges GARDET 1863/1939, Löwin jagt eine Eidechse
Zeitraum: um 1900, sehr schöne Patina, in sehr gutem Zustand, Wachsausschmelzbronze.
Signiert: Ja in der Bronze, Künstlerreferenz und Seite und in den Museen vorhanden.
Betreff: „Löwin jagt eine Eidechse“
Abmessungen: Höhe: 20 cm, Länge: 29 cm, Tiefe: 10 cm – 4,5 kg
Biographie:
Georges GARDET 1863 / 1939
Georges Gardet, geboren am 11. Oktober 1863 im 6. Arrondissement von Paris und gestorben am 6. Februar 1939 in derselben Stadt im 16. Arrondissement von Paris, ist ein französischer Tierbildhauer, der als sehr talentiert gilt.
Georges Gardet ist der Sohn des Bildhauers Joseph Gardet und der Bruder des Bildhauers Joseph-Antoine Gardet. Er absolvierte Kurse an der Pariser Schule der Schönen Künste in den Werkstätten von Aimé Millet und Emmanuel Frémiet.
Seine Frau Madeleine ist die Schwester des Malers und Dekorateurs Jean Francis Auburtin (1866-1930), der mit ihm an der Weltausstellung 1900 teilnahm.
Sein Talent zieht zahlreiche Aufträge von Amateuren an, die Abbilder ihrer Haustiere bewahren oder die Gärten und Parks ihrer Häuser schmücken möchten, aber auch zahlreiche offizielle Aufträge in Frankreich und im Ausland.
Besonders geschätzt für seine kraftvoll geformten wilden Tiere.
Im Jahr 1900 wurde er zum Offizier der Ehrenlegion befördert. Er war Mitglied der Akademie der Schönen Künste und der Gesellschaft französischer Künstler.
Er starb 1939 in Paris und wurde zusammen mit seinem Vater auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.
Wie viele Künstler vor ihm praktizierte Georges Gardet die Bildhauerei auf zwei Ebenen. Offizielle oder private Aufträge führten häufig zur Ausführung monumentaler Gruppen, die öffentliche Plätze und Adelsresidenzen schmücken sollten. Er schafft jedoch auch kleinformatige Werke, die zur Veröffentlichung bestimmt sind oder nicht.
Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Gardets Karriere begann mit dem Erfolg großer Skulpturen im Salon. Schnell erhielt er Kaufangebote und Aufträge vom Staat oder der Stadt Paris (z. B. Weltausstellung 1900). Weitere Aufträge kommen auch aus dem Ausland: Mexiko (Adler soll die Kuppel des Legislativpalastes überragen; sitzende Löwen umrahmen den Eingang zum Chapultepec-Park), Winnipeg (Manitoba Legislativpalast), Brüssel (Laaken-Palast), Äthiopien ...
Gardets Herangehensweise an die Skulptur unterscheidet sich von der seiner Vorgänger:
Tatsächlich erneuert Gardet die Materialien, die traditionell von Tierkünstlern verwendet werden. Er fertigte nicht nur Gipse an, die oft in Bronze umgesetzt wurden, sondern bevorzugte auch edle Materialien wie Elfenbein oder polychromen Marmor; Mehrere seiner Skulpturen sind auch Gegenstand von Repliken aus Sèvres-Keks.
Er brach mit einer Tradition, die hauptsächlich aus Bronzen bestand, und öffnete seine Kunst dem Dekorativen und dem Kunstobjekt.
Er arbeitet mit renommierten Gründern wie Barbedienne, Siot-Decauville, Thiebaut, Valsuani zusammen.
Studenten:
Louis-Albert Carvin, Jane Le Soudier, Charles-Joseph Paillet (1871-1937)
Werke in öffentlichen Sammlungen:
Lion, Southborough, Massachusetts, Saint Mark's School.
Ruhender Hirsch, Buenos Aires.
Denkmal des Löwen von Juda, Addis Abeba.
In Argentinien:
Buenos Aires, Palermo: Ruhende Hirsche.
In Brasilien:
Rio de Janeiro, Palácio Laranjeiras: zwei Lions.
In Kanada:
Winnipeg (Manitoba), Legislativpalast: Zwei bronzene Bisons und der Goldene Junge auf der Kuppel des Palastes seit 19205.
in Äthiopien:
Addis Abeba, Churchill Avenue: Denkmal des Löwen von Juda
In Frankreich:
Chantilly, Château de Chantilly, Vorraum: ein Paar Mastiffs.
Choisy-le-Roi: Von einem Tiger angegriffene Elefanten, Nachbildung aus Gusseisen von Antoine Durenne nach dem Gips (1931) von Georges Gardet, Depot der Stadt Paris seit 19526,7.
Laval, Wissenschaftsmuseum: Tiger greift eine Schildkröte an; Bison wird von einem Jaguar angegriffen.
Maincy, Schloss Vaux-le-Vicomte: Arbeiten zur Verschönerung der Gärten.
Nantes, Jardin des Plantes: Rastende Hirsche. Das restaurierte und neu installierte Ensemble wurde am 14. September 2018 eingeweiht.
Paris:
Jardin du Luxembourg: Löwe.
Gartenpflanzen: Geier, Bronze.
Parc Montsouris: Wüstendrama, 1891, Bronzegruppe.
Place de la Nation: Seeungeheuer (1908), Brunnen des Triumphbeckens der Republik von Jules Dalou. 1941 von den deutschen Besatzern zur Überholung für Rüstungszwecke abtransportiert. Das Becken wurde während der RER-Bauarbeiten in den 1960er Jahren entfernt.
Alexandre-III-Brücke, rechtes Ufer: Die beiden von Kindern geführten Löwengruppen, 1900.
Sceaux, Sceaux-Park: Zwei Gruppen von Hirschfamilien, 1933 in der Nähe des Octagon-Beckens aufgestellt.
Voisins-le-Bretonneux, Park: Löwen.
Maisons-Laffitte, Rennbahn, dänisches Hundepaar.
Museum:
Avignon: Drama in der Wüste
Blois Ochse und Jaguar, Löwin und Schildkröte
Boulogne sur mer Panther
Grenoble Sitzender Bär
Quelle Bénézit und Wörterbuch von s
Ref: FUFROLKXKG