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Vierarmige Statuette von Ganesha, Kupferlegierung, Indien, Orissa (Odisha), 17. Jahrhundert.
Maße: H 8,5 cm x B 5 cm x T 4 cm.
Gewicht 354 Gramm
Die vier Arme Ganeshas stehen für seine Fähigkeit, gleichzeitig in alle Richtungen zu wirken. Sein Rüssel ist nach links gerichtet (Vamamukhi Ganesha), was mit Sanftmut und Güte assoziiert wird, sowie mit einer Verehrung, die auf Erfolg im täglichen Leben ausgerichtet ist. Er hält vier Attribute:
Einen Elefantenstachel (Ankusha), der zur Lenkung von Weisheit und Geisteskontrolle verwendet wird.
Ein kugelförmiges Objekt, ein Modaka (eine indische Süßigkeit), das die Belohnung für geistige Anstrengungen und die Süße der Weisheit symbolisiert.
Eine Schlinge oder ein Lasso (Pasha), mit der er die menschlichen Begierden einfangen und zähmen kann, um seine Anhänger auf den richtigen Weg zu führen.
In seiner rechten Hand den Rest seines zerbrochenen Stoßzahns:Der am weitesten verbreiteten Legende zufolge sollte der weise Vyasa das Epos Mahabharata diktieren und brauchte dafür einen schnellen und intelligenten Schreiber. Ganesha willigte ein, aber nur unter einer Bedingung: Vyasa durfte nie aufhören zu reden.Mitten in der Erzählung brach die Feder, die Ganesha benutzte. Um das Schreiben nicht zu unterbrechen, brach er einen seiner Stoßzähne ab und benutzte ihn als Griffel, um die Abschrift zu beenden. Diese Handlung symbolisiert die Selbstaufopferung für Wissen und Weisheit.
In seinen frühen Erscheinungen in Indien wurde Ganesha mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Später wurde er weithin als der Herr der Anfänge und Zerstörer der Hindernisse verehrt.
Herkunft: Nachlass des asiatischen Kunstsammlers und -händlers Claude de Marteau.
Verkauft mit Herkunftsnachweis.
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Ref: NTD7QVTWOD