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Altes Wand- oder Türpaneel mit Hamsa- und Lotusdekor, das aufgrund seiner Dichte wahrscheinlich aus Eisenholz gefertigt wurde. Indien, Tamil Nadu, Anfang des 20. Jahrhunderts.
Provenienz: Nachlass des Sammlers und Händlers asiatischer Kunst Claude de Marteau.
H 26 CM X T 2 CM X B 75 CM.
H mit Sockel 35 CM.
Sockel L 22,5 CM X T 9,5 CM.
In der tamilischen Kunst symbolisieren Vögel wie der Hamsa (Schwan) oft Reinheit, Weisheit und Spiritualität. Sie werden mit Sarasvati, der Göttin des Wissens, in Verbindung gebracht. Einige mythologische Vögel, wie der Garuda, sind Beschützer und göttliche Reittiere.
In dekorativen Tafeln dienen sie auch einer ästhetischen Rolle, indem sie Themen der Natur und der kosmischen Harmonie integrieren. Hier scheint der Vogel vor allem ornamental zu sein, mit einer diskreten spirituellen Bedeutung, die typisch für die tamilischen Traditionen ist.
Die kreisförmigen Muster erinnern wahrscheinlich an stilisierte Lotusblumen, ein wiederkehrendes Symbol in der tamilischen und indischen Kunst. Lotusblumen stehen für Reinheit, spirituelle Erleuchtung und Schöpfung. In diesem Zusammenhang könnten sie verwendet werden, um den zentralen Vogel einzurahmen oder zu betonen und so die Harmonie und Ausgewogenheit der Komposition zu verstärken.
Diese kreisförmigen Muster können auch an Mandalas erinnern, Symbole für kosmische und spirituelle Ordnung, die häufig zur Strukturierung von Elementen in der religiösen und dekorativen Kunst verwendet werden. Ihre Wiederholung erzeugt einen rhythmischen und beruhigenden visuellen Effekt, der typisch für tamilische geschnitzte Paneele ist.
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Ref: 5XCAQPUXNR