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Diese Skulpturen erinnern an bestimmte Chinthe, mythologische Schutzlöwen, die man an den Eingängen burmesischer Tempel findet, oder sogar an zwei Manusssiha (Hybridwesen aus Löwe und Mensch), obwohl ihre anthropomorphen Züge ungewöhnlich sind.
Diese Skulpturen wirken hybrid und vereinen menschliche und tierische Merkmale, was für viele animistische Traditionen in Südostasien, einschließlich Burma, charakteristisch ist.
Der Animismus basiert auf dem Glauben, dass Gegenstände, Tiere und Naturelemente von Geistern bewohnt werden. In der traditionellen burmesischen und thailändischen Kunst vermischt sich dieser Glaube häufig mit dem Buddhismus, was zur Darstellung hybrider Wächter führt, die oft von Fabelwesen inspiriert sind.
Maße (für die Größte): H 34 cm x B 20 cm x T 19 cm
Provenienz: Sammlung Claude de Marteau
Verkauft mit Ursprungszeugnis.
Diese Zahlen könnten sein:
•Schutzgeister (Nat in Burma): Einige Nat nehmen Tier- oder Hybridformen an und werden in Schreinen verehrt.
•Lokale Geister, die über einen Tempel, ein Dorf oder einen Wald wachen. Ihre geduckte Haltung und die erhobenen Arme deuten auf eine Funktion als Stützwächter hin, als würden sie eine unsichtbare Struktur tragen.
•Modifizierte Formen von Chinthe oder Singha: Im Buddhismus sind Löwen Beschützer der Tempel, aber in einem animistischen Kontext könnten sie eine wilde Kraft verkörpern, die zu einem gütigen Wächter gezähmt wurde.
Die anthropomorphe Erscheinung könnte auf einen Übergang zwischen Mensch und Tier hinweisen, ein häufiges Thema in Geisterdarstellungen in animistischen Traditionen Südostasiens.
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Ref: QV8D15WUM5