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Beschreibung der Arbeit:
Ein keltischer Krieger liegt nackt, halb auf seinem Schild liegend, den Körper vor Schmerz gebeugt. Seine rechte Hand berührt den Boden, während sein vom Leid gezeichnetes Gesicht nach unten gerichtet ist. Seine linke Hand liegt auf seinem angewinkelten rechten Bein, dessen Fuß unter dem fast vollständig ausgestreckten linken Bein ruht. Aus seiner Brust fließt reichlich Blut, was auf eine schwere Verletzung schließen lässt.
Dieser Krieger zeichnet sich durch seinen Schnurrbart, seine langen, unordentlichen Locken und seine Drehmomente aus, ein typisch gallisches Juwel. Sein ovaler Schild mit einem vergrößerten Mittelrücken ist eine symbolische Waffe der Kelten. Am Sockel ist außerdem eine gebogene Trompete, Horn genannt, mit herabhängendem Draht abgebildet.
Geschichte der Arbeit:
Ursprünglich handelt es sich bei „Der sterbende Galater“ um eine römische Marmorskulptur, die ein verlorenes griechisches Original aus der hellenistischen Zeit kopiert und vermutlich zwischen 230 und 220 v. Chr. in Bronze gefertigt wurde. AD von Epigonos von Pergamon. Dieses Werk, auch Kapitolinischer Galatius genannt, ist im Palazzo Neuf (Rom) in den Kapitolinischen Museen ausgestellt. Es stellt einen verwundeten gallischen Krieger dar, nackt und zusammengesunken auf seinem Schild, mit üppigem Haar und einem Torque um den Hals. Die Skulptur zeugt von der keltischen Niederlage und verdeutlicht die Stärke des siegreichen Volkes, während sie gleichzeitig den Mut ihrer Gegner würdigt. Es wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts entdeckt, 1734 von Papst Clemens VII. erworben und in den Kapitolinischen Museen ausgestellt. Der Ruhm dieser Statue hat zu zahlreichen Kopien und Interpretationen geführt und die Kunst und emotionale Darstellung im Laufe der Jahrhunderte beeinflusst.
Der Gründer:
Die 1870 von Gennaro Chiurazzi in Neapel gegründete Gießerei Chiurazzi war auf die Reproduktion klassischer und Renaissance-Skulpturen aus Wachsausschmelzbronze spezialisiert. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Kopien aus renommierten Museen erlangte die Gießerei internationale Bekanntheit und gewann Preise auf Ausstellungen in New Orleans und Turin. Nach Gennaros Tod führten seine Söhne die Tätigkeit fort und erweiterten ihr Angebot auf die Herstellung von Marmor und Keramik. Die Gießerei zog 1925 nach Rom, um die Nachfrage in der Hauptstadt zu befriedigen. Im Jahr 2011 wurde das Unternehmen von einem Unternehmen aus Arizona wiederbelebt, um sein künstlerisches Erbe zu bewahren.
Ref: UWZR4WQPMB