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ARTHUR STRASSER (ÖSTERREICH 1854/1927) BÜSTE EINES SONGHAI-KRIEGERS AUS PATINIERTER BRONZE AUF MARMORSOCKEL MIT KARTUSCHE AUF DEM SOCKEL "NÈGRE DU TOMBOUCTOU PAR STRASSER / CACHET SUR LE DESSOUS MEDAILLE DES BEAUX ARTS ( PARIS ).
Abm.: 37 cm hoch x 28 cm breit x 13 cm tief
Im Jahr 1892 erfüllte sich der österreichische Bildhauer Arthur Strasser endlich seinen Traum: Er wollte durch Ägypten reisen, um die Realität eines Orients zu entdecken, der ihn schon immer fasziniert hatte. Diese Reise, die er in Begleitung seines Freundes, des Malers Charles Wilda, unternahm, lieferte ihm Formen und Motive, die die Grundlage seiner grafischen und plastischen Arbeit bilden sollten. Er bemüht sich, die kleinen Straßenberufe und die verschiedenen Bevölkerungsgruppen darzustellen, die in dem Land zusammenleben und teilweise aus der Sklaverei hervorgegangen sind. Mit dieser exotischen Produktion hatte Strasser in Wien großen Erfolg, da die kaiserliche Familie der Habsburger seine Werke erwarb, um die Innenräume ihrer Paläste zu dekorieren. Der Neger von Timbuktu, das Modell dieser Bronze mit brauner Patina, hätte eines dieser Werke sein können.
Ref: K4R03V5BIV