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PUPPE Kachina
Pueblo, Arizona
Ende des 19. bis Anfang des 20.
Cottonwood-Holz, Pigmente und Stoff.
H. : 21; L. : 8 cm
Monoxylische Holzpuppe, deren auf die Büste gezogene Arme, die fein als Basrelief gearbeitet sind, mit einem schwarzen Ringhöhenzug versehen sind, der die Hände bedeutet. Diese besondere Körperhaltung ist typisch für die aus Stein gefundenen Bildnisse des prähistorischen Pueblo.
Die Maske, die an Gesichtsmasken mit Kinnriemen erinnert, hat einen röhrenförmigen Mund und ist auf den Wangen mit dem Symbol der Himmelstreppe und auf dem Kinnteil mit einem Strahlenmuster bemalt.
Die Stirn ist mit Materialabsätzen gearbeitet und mit einem roten Stoffband verziert. Der Rücken ist mit zwei bemalten Federn belebt.
Der Unterkörper und die Beine der Gottheit sind ebenfalls mit Stoffbändern versehen.
Die Kachina-Puppen wurden den Kindern am Ende der zeremoniellen Tänze gegeben. Sie nahmen sie mit nach Hause und hängten sie an die Wand, damit sie das Pantheon der Gottheiten kennenlernen konnten.
Herkunft: Ehemalige Privatsammlung in Paris, Frankreich.
Text und Fotos © FCP CORIDON
Ref: 5309
Ref: 4Y3783Z3BP