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-Reich geschnitzter Konsolentisch aus Eichenholz
- Dieser Konsolentisch ist am Ursprung ein festes Element einer Täfelung und weist an drei Seiten eine geschnitzte Verzierung auf. Jedes Querstück besteht aus einer zentralen Schale mit einer durchbrochenen Schürze als Gürtel, die sich in Form von Akanthus-Schnörkeln mit fein geschnitzten Crossetten entwickelt.
- Die vier geschwungenen Beine ruhen auf naturbelassenen Capridenhufen, die mit einem auslaufenden, verschnörkelten Fuß unter einem langen Akanthusblatt verziert sind. In ihrem oberen Teil befindet sich eine Büste mit einem Frauenkopf, der zwischen zwei Voluten mit Rokoko- und nervösen Skulpturen eingeschlossen ist, die nach innen geschwungen sind (die Verwendung runder menschlicher Köpfe oben auf den Möbelpfosten ist ein Beitrag von André-Charles Boulle um 1680).
-Diese vier Beine sind durch einen Abstandshalter verbunden, der fein mit Blattwerk geschnitzt ist und in der Mitte mit einer umgekehrten Muschel verziert ist.
- Diese Konsole ist mit dickem rotem Languedoc-Marmor mit Corbin-Schnabel und Doppelleisten belegt.
- Dieser Konsolentisch wurde um 1725 hergestellt und das ornamentale Repertoire umfasst zwei künstlerische Strömungen. Die Behandlung der Skulptur auf der Ebene der Querstreben und des Abstandshalters steht noch immer unter dem Einfluss des Grand Siècle, insbesondere des Blattwerks und dieser Strenge bei der Behandlung des Abstandshalters. Andererseits sind die Büsten mit den Köpfen der Frauen sowie die ihnen entgegenwirkenden Voluten mit den gleichzeitig gefertigten bronzenen Treibstangen des Tischlers Charles Cressent (1685-1768) zu vergleichen und kündigen das Aufblühen von Rundungen und Rundungen an unter Ludwig XV.
- Ehemals vergoldet, in sehr gutem Zustand. Einige Restaurierungen sind zu beachten, insbesondere auf der Höhe des hinteren Querträgers (siehe Fotos).
Ref: O3BURIJL1B