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Holz und Intarsien
Datum: 1902
Abmessungen: 84 x 107 x 63 cm
Émile GALLÉ (1846-1904) Der Bärenklau, 1902,
Nur bisher bekannte Kopie
Außergewöhnliche Kommode, genannt Sauteuse, aus Eschenfurnier und geschnitzter und gebeizter Buche. Der hängende Korpus erhält die beiden auf der Vorderseite verzierten Schubladen, Berces des Meadows, die an einen Sumpf mit Seerosen grenzen und von einem Frosch belebt werden, gefertigt aus Intarsien aus kostbaren und einheimischen Hölzern. Der durchbrochene und geformte Gürtel greift das dekorative Thema der Doldenblütler auf. Die vier Eckpfosten sind im baumartigen Stil der Bärenklau-Stängel bearbeitet und geformt. Die Oberseite besteht aus einer überlaufenden, verschnörkelten Oberseite. Die getäfelte Rückseite besteht aus Walnussholz. Gewöhnlicher Zustand und Restaurierungen.
Signiert GALLÉ in vertikalen japanischen Buchstaben in der Intarsiendekoration.
Wichtig :
Aus der Möbelserie La Berce des prés von Émile Gallé war nur dieses Kommodenmodell jeglicher Ikonographie, weder antiker noch moderner, entgangen. Bis heute waren nur die vorbereitenden Zeichnungen des Möbelstücks, einige seiner Details und die Nachzeichnung der Intarsienverzierung bekannt. Alle diese Dokumente werden im Musée d'Orsay aufbewahrt.
Bibliographie:
„Gallé Furniture“ von Alastair Duncan und Georges de Bartha. Éditions Antique Collectors’ Club, Woodbridge, Suffolk, Großbritannien, 2012. Die vorbereitende Zeichnung und die Ausführungszeichnung der Intarsienverzierung dieses Kommodenmodells, zwei im Musée d’Orsay aufbewahrte Dokumente, sind auf Seite 330 wiedergegeben.
Ref: HMU9K5TPBB