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Werkstatt des Hans (oder Johann) von Achen (Köln 1552 - Prag 1615).
Anbetung der Hirten
Öl auf Leinwand
112 x 90 cm./ Gerahmt 125 x 102 cm.
Das Gemälde, das wir Ihnen hier vorstellen möchten, ist ein Werk von ausgezeichneter malerischer Qualität. Es illustriert die Episode der Geburt Christi mit der Anbetung der Hirten. Es greift die Kompositionsidee des Altarbildes auf, das Hans von Achen (Köln 1552 - Prag 1615) für die evangelisch-gotische Kirche in Stitnik (Abb. 1) malte und das sich noch immer im Hochaltar des Hauptschiffs befindet.
Aus technischer Sicht sehen wir uns veranlasst, unser Werk als ein interessantes Exemplar aus der Werkstatt von Von Achen zu betrachten, das somit auf das Ende des 16. oder den Beginn des 17. Jahrhunderts datiert werden kann.
Die Ikonografie, die damals bereits durch den Stich von Jan Sadeler (*) zu großem Reichtum gelangt war, wurde in unzähligen Versionen dargestellt.
(*) https://www.lombardiabeniculturali.it/stampe/schede/1q030-00306/?view=autori&offset=0&hid=4456&sort=sort_int
So sind mehrere Werke sowohl vom Maler als auch von den Nachfolgern bekannt, oft mit einigen Varianten: Zu nennen sind hier das Werk in der Turiner Galerie Sabaudia (Abb. 2) (https://lavenaria.it/en/node/2052), das Werk im Kunsthistorischen Museum (Abb. 3) (https://www.khm.at/objektdb/detail/27/) oder das Werk in der Guernsey Museum & Art Gallery (Abb. 4) (https://artuk.org/discover/artworks/nativity-scene-136365).
Dargestellt ist der Moment, in dem die Hirten die Geburtshütte erreichen: Die Jungfrau Maria mit dem heiligen Josef an ihrer Seite und zwei wunderschönen Engeln, die das Geschehen teilen, ist so dargestellt, dass sie der Gruppe der anbetenden Hirten stolz ihr Kind zeigt. Drei weitere verspielte Engel halten die Schriftrolle, die die Geburt des Erlösers ankündigt.
Die Theatralik der Szene, die die Struktur des ursprünglichen Prototyps aufgreift, wird durch die lebhaften, intensiven und leuchtenden Farben sowie die starken Lichtstreifen, die die nächtliche Szenerie durchdringen, noch verstärkt.
Der aus Deutschland stammende Hans von Aachen ist einer der besten Protagonisten des internationalen Manierismus der Jahrhundertwende. Sein Leben ist durch eine lange Pilgerreise gekennzeichnet, die ihn über zehn Jahre lang von seiner Heimatstadt Köln nach Italien führte, unter anderem nach Venedig (dokumentiert 1574), dann nach Rom, wo er das Altarbild der Anbetung der Hirten malte, und wieder nach Florenz (bis etwa 1587). Danach reiste er nach Deutschland, bevor er sich 1592 endgültig in Prag niederließ, wo er im Dienste des Mäzens Rudolf II (1552-1612) arbeitete.
WEITERE INFORMATIONEN :
Das Werk wird komplett mit einem hübschen Rahmen verkauft und wird von einem Echtheitszertifikat und einer beschreibenden ikonografischen Karteikarte begleitet.
Wir übernehmen und organisieren den Transport der gekauften Werke, sowohl nach Italien als auch ins Ausland, durch professionelle und versicherte Spediteure.
Es ist auch möglich, das Gemälde in der Galerie in Riva del Garda zu besichtigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, um Ihnen unsere Sammlung von Werken zu zeigen.
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