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ÖL AUF LEINWAND DATIERT 58. AUF DER RÜCKSEITE TITEL „EL ARENAL“. MALLORCA
Morvan verwendet wie alle Maler Pinsel, bevorzugt jedoch die bescheidene Rasierklinge. Er nutzt es nicht nur zum Ausrollen seines Teigs, sondern auch zum Gleichmäßigen und Behandeln. Er verwendet gerne reine Farbe, so wie sie aus der Tube kommt. Durch den Einsatz der Rasierklinge kann er fröhlich mit verschiedenen Teigschichten spielen. Er entfernt hier und da eine Schicht, wodurch etwas „Unterwäsche“ sichtbar bleibt. Seine gekonnten Kratzer verleihen dem Material seiner Werke eine ganz besondere Würze. Er malt die Empfindungen, die die Meereswelt, das Meer, die Küste in ihm wecken. Jede seiner Kreationen atmet die Luft des Meeres und den jodhaltigen Atem des Ozeans auf der pulsierenden Vorderseite der Sandzunge ... Somit ist das Ufer weder vollständig das Land noch das Meer. Es ist der Zusammenfluss, an dem die Elemente verschmelzen, gleichzeitig ist Wasser ein Bindeglied zwischen dem Leben und seinen Ursprüngen. Manchmal fügt dieser Maler dem Gemälde Meeresmaterialien hinzu. Das Universum des Meeres ist nicht nur die Seele des Gemäldes, es nimmt auch physischen Besitz von ihm.
1952, von 1954 bis 1958: Salon des indépendants, Paris3.
1954: Salon d’Automne, Paris3.
1955, 1957, 1958: Salonvergleiche, Paris3.
1955-1957: Galerie Saint-Placide, Paris3.
1955-1958: Die Schule von Paris, Galerie Charpentier, Paris3.
1955-1959: Ausstellung für Zeichnung und Wassermalerei, Paris3.
1956-1959: Salon Terre Latines, Paris3.
1957: Salon der Zeitzeugen, Paris, 19573.
1958: Paul Aïzpiri, André Cottavoz, Jean Marzelle, Jean-Jacques Morvan, Marcel Mouly, American Cultural Center, Algier.
Mai-Juni 1958: Jean-Jacques Morvan – Das Meer, Galerie Bellechasse, Paris7.
1959: Jean-Jacques Morvan – Das Meer, Galerie Espace, 19593.
1959: Galerie Vidal, Paris.
Oktober-November 1960: Gouachen, Aquarelle, Monotypien – Roland Bierge, Camille Hilaire, Jean-Jacques Morvan, Michel Patrix, Maurice-Élie Sarthou, Galerie Anfora, Paris8.
1961: Jean-Jacques Morvan – Zehn Jahre Malerei, Musée des Jacobins, Morlaix9.
August-September 1961: Salon für Erwachsene und junge Leute von heute, Martinez Hotel, Cannes.
1962: Erste Ausstellung in New York, Galerie Findlay.
1962: Jean-Jacques Morvan, Galerie Robert Schneider, Paris, vom 16. Mai bis 14. Juni.
1962: Menton Biennale.
1964: Wellen und Holzfeuer, Galerie Katia Granoff, Paris. 1. Angers Salon, Ehrengast Jean-Jacques Morvan.
1966: Wichtige Ausstellung im Château de Villa in Sierre.
1967: Dekoration des französischen Pavillons auf der Terre des Hommes-Ausstellung in Montreal.
1969–70: Drei wichtige Ausstellungen: Musée du Québec, Museum der Schönen Künste in Mexiko, Maison de la Culture in Rennes. Kauf einer Leinwand für die Vatikanischen Museen.
1971-72: Retrospektive 20 Jahre Malerei (133 Werke), organisiert von der Museumsdirektion Frankreichs in fünf Städten (einschließlich des Musée des beaux-arts d'Orléans, Oktober 1971 – Januar 1972)10. Eine lange Zusammenarbeit mit Monnaie de Paris beginnt. Internationale Ausstellung für Skulpturen in der Metro.
1973: Ausstellung in Tokio. Alle Gemälde verbleiben in Japan.
1973: Palast der Künste und Kultur in Brest: Gemälde, Skulpturen, Shows.
1974: Aix-en-Provence-Festival. Ausstellung in Budapest.
1974-75: Nacht und Nebel, 50 Werke zum Thema Nazi-Lager, präsentiert in verschiedenen Museen.
1976: Acht Maler in der Metro: 3 Tage – 3 Nächte für ein sehr großformatiges Werk.
1978: Organisiert das Festival Malerei, Musik, Pantomime und Poesie in Saint-Émilion (L’Art et la Cité). Ausstellungen in der monolithischen Kirche mit Constantin Andreou, Antonio Guansé, Henri Guibal, Serge Labégorre, Jacques Lagrange, Robert Lapoujade und Raymond Guerrier vom 22. bis 26. September.
1980: Retrospektive über die letzten 15 Jahre im Palais des Festivals in Menton. Ausgestellt in Caracas.
1981: Präsident Jacques Chaban-Delmas eröffnet in Bordeaux ein Museum, das sein gesamtes Werk über Deportation und Résistance enthält.
1982–84: Reist an Bord der Royale in alle Ecken der Welt. Gemalt, geschrieben. Ausstellungen in China und der U.S.S.R.
1985: Offizielle Ausstellung in Kamerun, dann Ausstellung in Lausanne.
1987: Die Frantour-Gruppe bestellt 5 Wandteppiche und große Gemälde zur Dekoration ihres Ferienzentrums „Marina Viva“ auf Korsika. Frantour hatte bereits eine Reihe von Plakaten für alle seine Touristenzentren bestellt.
1988: Ausstellung in Frankreich zum Thema „Die Pyrenäen“.
Juni-Juli 1989: La Mer, Hôtel du Palais, Biarritz11.
1990: Wichtige Ausstellung in Carcassonne mit direkter Kreation vor Publikum: Malerei-Schlagzeug mit Jacky Crissac.
1991: Hommage an Saint-John Perse, Museum von Pointe-à-Pitre.
1991: Ausstellung in Mexiko.
1992: Jean-Jacques Morvan – Meere und Ozeane, Kunstmuseum Toulon.
1992: Von Bonnard bis Baselitz – Zehn Jahre Bereicherung des Kupferstichkabinetts, Bibliothèque nationale de France12.
1992: Hommage an: Saint-John Perse, Sain Foundation
Ref: UCXS82ITZW