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Rue de Rouen gemalt von Gaston Laborde.
Großes Ölgemälde auf Isorel.
Mit dem Messer ausgeführt
Sehr realistisch
Hervorragende Perspektive
Sehr helles Ensemble
d Panel: 45,5 x 54,5 cm
mit Rahmen d: 59,5 x 68,5 cm
Biografie :
Gaston Laborde wurde 1892 in Paris geboren. Bereits im Alter von 12 Jahren arbeitete er als Commis-livreur und konnte dank einiger Freunde die Abendkurse der Stadt Paris für Zeichnen besuchen. Dafür erhielt er 1910 eine Bronzemedaille.
Er heiratete 1921 und lebte in Montmartre. Nach einer recht erfolgreichen Ausstellung lässt er sich in Trouville nieder. Die Labordes betreiben ein Farbengeschäft.
Von 1925 bis 1930 stellte er seine Staffelei in der gesamten Region auf, am häufigsten an den Quais von Trouville und an den Roches Noires. An Sonntagen fuhr er bis nach Rouen, Le Havre, Honfleur und Lisieux.
1931 beschloss er, sich seinem Zwillingsbruder in Talmontiers an den Ufern der Epte anzuschließen. Die Epte steht für Pissaro in Eragny und Monet in Giverny.
Gaston Laborde verwendete fast ausschließlich die Technik der Malerei mit dem Messer. In Talmontiers wird die Kelle leichter, im Gegensatz zur vorherigen Periode, in der sie heftiger war.
Es folgten Ausstellungen in Rouen, Evreux und Gisors. Sein Bekanntheitsgrad wächst, das Haus des Malers empfängt Liebhaber aus der ganzen Welt.
Im Juni 1940 beschließt er, einen großen Teil seines Werks zu verbrennen.
Einige 30 Bilder, die Herr Fouger gekauft hatte und die im Schloss von Trie ausgestellt waren, wurden im Gepäck der Invasoren mitgenommen.
Von 1940 bis 1959 war er in Talmontiers deprimiert und malte nicht mehr.
1959 nahm er sein Material wieder auf, um mit seinem Sohn Lucien zu malen.
Bis zu seinem Tod im Jahr 1965 malte er Blumen, aber auch Landschaften aus der Umgebung von Talmontiers.
Danach stellte er nicht mehr aus.
Die Technik dieser Gemälde ist sehr einheitlich, sie werden immer mit der Kelle auf Isorel, manchmal aber auch auf Leinwand gemalt. Sie sind nicht datiert und einige sind nicht signiert.
Ref: PYXFK6TZPE