Caroline Van Deurs (1860-1932) Der Brief von Else

Caroline Van Deurs (1860-1932) Der Brief von Else
Leider ist dieser Gegenstand nicht mehr verfügbar.
Sehen Sie sich nebenstehend eine Auswahl ähnlicher Objekte an.

Artikel zum Verkauf angeboten von

Siehe die Galerie
Diese Beschreibung wurde übersetzt. Klicken Sie hier, um das Original zu sehen

„Der Brief von Else“, 1918 von der dänischen Künstlerin Caroline van Deurs gemalt, fängt einen intimen Moment einer Frau ein, die vermutlich Else heißt und in das Schreiben eines Briefes vertieft ist. Dieses Ölgemälde aus dem frühen 20. Jahrhundert veranschaulicht Van Deurs‘ Fähigkeit, eine zutiefst persönliche und ruhige Szene zu vermitteln, die ihr Talent als Geschichtenerzählerin symbolisiert.

Zusammensetzung:
Platzierung des Motivs: Die junge Frau Else steht im Mittelpunkt und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters sofort auf ihren Schreibakt. Sie ist im Profil dargestellt, ihr konzentrierter Gesichtsausdruck und ihre schreibbereite Feder unterstreichen die Wichtigkeit ihrer Aufgabe.
Elemente: Die Komposition umfasst einen Schreibtisch, der mit einem Tintenfass und Papieren geschmückt ist, mit sorgfältig arrangierten Pflanzen und Blumen um das Fenster herum, die eine natürliche Umgebung um Else herum schaffen.
Perspektive: Die Nahperspektive lädt den Betrachter in diesen privaten Moment ein und verstärkt das Gefühl...
...Intimität und Unmittelbarkeit.

Thema:
Einsamkeit und Kontemplation: Die Szene strahlt ein Gefühl friedlicher Einsamkeit und Besinnung aus. Elses gerötete Wangen und ihr gedankenverlorenes Auftreten deuten darauf hin, dass sie tief in Gedanken vertieft ist und vielleicht einen Brief an eine liebe Freundin oder einen entfernten Liebhaber schreibt.
Häusliche Ruhe: Die ruhige Umgebung, wahrscheinlich an einem ruhigen Morgen oder späten Nachmittag, spiegelt eine ruhige häusliche Umgebung wider, die durch das sanfte Licht, das durch das Fenster fällt, betont wird.

Verwendung von Farben:
Palette: Van Deurs verwendet eine weiche, harmonische Farbpalette, die hauptsächlich aus kühlen Tönen wie blassen Blau- und Grüntönen besteht. Diese Farben verstärken die ruhige, kontemplative Stimmung des Gemäldes.
Kontrast: Der subtile Kontrast zwischen dunkleren Innenelementen (wie Elses Schreibtisch und Kleid) und dem helleren Hintergrund (Fenster und zarte Spitzenvorhänge) verleiht der Komposition Tiefe und Betonung.
Verwendung von Licht:
Natürliches Licht: Durch das Fenster einfallendes Licht erhellt die Szene mit einem sanften Schimmer, wirft zarte Schatten und betont Elses Gesicht und Hände. Durch den Einsatz von natürlichem Licht entsteht eine warme und einladende Atmosphäre.
Sanfte Beleuchtung: Streulicht verstärkt die friedliche Atmosphäre, wobei das Zusammenspiel von Licht und Schatten der Szene Struktur und Dimension verleiht. Das Licht fängt subtil die Pflanzen und die zarten Details der Spitzenvorhänge ein.
Reflexionen: Die Reflexionen auf Elses Gesicht und Händen unterstreichen ihren konzentrierten Ausdruck und den Akt des Schreibens und lenken den Blick des Betrachters auf diese Schlüsselelemente.

Zusätzliche Details:
Strukturelemente: Die Spitzenvorhänge und das Blattwerk wurden mit größter Sorgfalt gerendert und verleihen dem Gemälde Textur und Tiefe. Diese Elemente ergeben eine reichhaltige, vielschichtige Komposition, die gleichzeitig realistisch und bezaubernd wirkt.
Hintergrund: Der Blick auf die Stadt hinter dem Fenster lässt, obwohl verschwommen, auf eine ruhige städtische Umgebung des frühen 20. Jahrhunderts schließen, was zusätzlich zur heiteren und kontemplativen Stimmung des Gemäldes beiträgt.

Hintergrund und Künstlerbiografie:
Caroline van Deurs (1860-1932) war eine versierte dänische Künstlerin, die für ihre Genreszenen, Landschaften und Innenräume bekannt war. Sie wurde von Vilhelm Kyhn (1819-1903) ausgebildet, der als Großvater der dänischen Landschaftsmalerei gilt, und verbrachte zwei Jahre in Paris.

Van Deurs war vor allem ein Geschichtenerzähler, der mit großem Geschick und Eleganz die unvergesslichen Erlebnisse beschrieb, die sich im engen Freundes- und Familienkreis ereignen. Seine Szenen sind selten statisch; Sie sind voller Bewegung und werden in Weichzeichnung mit leichtem Hell-Dunkel dargestellt. Die Lippen sind zum Sprechen bereit, die Hände sind fleißig und bestickte Segel flattern, als würden sie von einer wechselnden Brise erfasst.

Da sie in eine große Familie mit fünf Geschwistern hineingeboren wurde, standen für sie bei der Entwicklung ihrer künstlerischen Karriere wahrscheinlich die familiären Interaktionen im Vordergrund. In einem Stück aus dem Jahr 1914 mit dem Titel „While Mom and Dad Are Out“ spielen fünf Kinder frei in einem schönen, sonnigen Raum. Ein wilder kleiner Junge stellt seine Schuhe auf die Möbel, während zahlreiche Holzspielzeuge auf dem Boden verstreut sind. Die Aufregung ist spürbar und die Lautstärke fast hörbar.

Abgesehen von seiner Ausbildung bei Vilhelm Kyhn liegen nur wenige Informationen über seine spätere Ausbildung vor. Es wird berichtet, dass sie zwei Jahre in Paris verbracht hat, und es ist plausibel, dass sie die Académie de La Palette besuchte, eine private Kunstschule, deren Ziel es war, „die Versöhnung zwischen Freiheit und Respekt vor der Tradition“ zu fördern. Dieser beliebte Workshop befürwortete Individualität statt Konformität und respektierte gleichzeitig die alten Meister.

In diesem Raum

Ref: ZDR7VXSXZ2

Stil Anderer Stil (Gemälde Genreszenen, Akte Stil Anderer Stil)
Jahrhundert 20. Jahrhundert (Gemälde Genreszenen, Akte Jahrhundert 20. Jahrhundert)
Herkunft Dänemark
Künstler Caroline Van Deurs
Länge (cm) 67
Höhe (cm) 57
Tiefe (cm) 5
Material(ien) Öl auf Leinwand
Versandzeiten Versandbereit in 2-3 Werktagen
Ort 9000, Gent - 9000, Belgien
Antikeo Käufergarantie

4 Verpflichtungen zum vertrauensvollen Kaufitemprop

Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie Ihre Navigation auf der Website fortsetzen, akzeptieren Sie deren Nutzung.