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Gerahmte Zeichnung von Georg Friedrich Schmidt* mit dem Profilporträt zweier Personen, datiert 1742. Epoche des 18. Jahrhunderts.
Gebrauchsspuren, siehe Foto, späterer Rahmen.
Georg Friedrich Schmidt*
geboren am 24. Januar 1712 in Wandlitz und gestorben am 25. Januar 1775 in Berlin, Deutschland, war ein deutscher Maler, Zeichner und Aquaforist.
Schmidt studierte zunächst Zeichnen und Radieren bei Georg Paul Busch an der Berliner Akademie im Jahr 1730, bevor er sich zum Artilleriekorps meldete, wo er sechs Jahre verbrachte. Nach dieser Zeit reiste er nach Paris (und schloss sich unterwegs Jean-Georges Wille in Straßburg an), wo er Schüler von Larmessin war, nachdem er versucht hatte, bei Lancret zu arbeiten. Am 5. Mai 1742 wurde er mit einem Porträt von Mignard als Empfangsstück in die Académie royale de Paris aufgenommen. Im selben und im folgenden Jahr stellte er im Salon de l'Académie in Paris aus.
1744 kehrte er nach Berlin zurück, wo er zum Graveur des Königs von Preußen ernannt wurde. 1757 holte ihn Kaiserin Elisabeth, deren Porträt er nach Tocqué gestochen hatte, nach Sankt Petersburg, wo er eine Graveurschule einrichtete, die die Porträts der russischen Kaiser reproduzieren sollte.
Als Schmidt 1762 nach Berlin zurückkehrte, schuf er ein beachtliches Werk von 200 Stücken, überwiegend Porträts. Am Ende seiner Karriere radierte er einige Radierungen. Von Friedrich II. als "ein geschickter Graveur, in Berlin, der schöne Pastellbilder macht" beschrieben, stellt der Bénézit fest, dass "man ihm vielleicht eine gewisse Kälte vorwerfen kann". Für seinen Zeitgenossen Watelet wäre er "vielleicht der erste der Graveure, wenn Corneille Visscher nicht gelebt hätte".
Abmessungen
Zeichnung 19 cm mal 15 cm
Rahmen 37 cm mal 32.5 cm
Referenz: 920 371
Alle Bilder sind auf :
www.antiques-delaval.com
Ref: KV9CW2PY1S