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Tintenfass aus vergoldeter Bronze und gesprenkeltem Ahornfurnier aus der Empire-Zeit.
Dieses Modell ist eine exakte Nachbildung des Tintenfasses, das Elisa Bonaparte, Prinzessin von Lucca und Piombino, der Schwester von Napoleon I., gehörte und heute in den Sammlungen des Museo Napoleonico in Rom aufbewahrt wird. Design und Qualität der Schnitzereien erinnern an die Werke von Pierre-Philippe Thomire (1751–1843).
Rechteckiges Tintenfass auf vier kugelförmigen Füßen, bestehend aus einem Sockel aus gesprenkeltem Ahornfurnier mit schwarzer Karnieskante und gemeißelter und vergoldeter Bronzeverzierung. Die Fassade ist mit einem Flachrelief verziert, das zwei liegende Hunde zeigt, die einen Schwan innerhalb einer stilisierten Pflanzenkomposition einrahmen. Die Seiten sind mit dekorativen Friese versehen, die von geflügelten Greifen belebt werden.
Der obere Teil beherbergt eine symmetrische Komposition aus vergoldeter Bronze: In der Mitte wird ein mit einem durchbrochenen Blumenmuster verzierter Weihrauchbrenner von zwei einander zugewandten Schwänen flankiert, deren weit ausgebreitete Flügel seinen Hals stützen. An jedem Ende stehen zwei abgedeckte Töpfe in Form von Tintenfässern, die mit durchbrochenen Deckeln mit Laubmotiven versehen und von stilisierten Delfinen überragt werden. Die geschliffenen Glasbecher sind erhalten. Zwei kleine Stifthalter bzw. Schleifer in Tulpenform komplettieren das Set.
Eine Schublade an der Vorderseite, deren Knopf mit einem von zwei Greifen umgebenen Medaillon verziert ist, ermöglicht die Aufbewahrung von Schreibutensilien.
Französisches Werk aus der Empire-Zeit, um 1810.
Erhaltungszustand:
Sehr guter Zustand. Gut erhaltene Vergoldung mit gelegentlichen Abnutzungserscheinungen. Alle Komponenten sind komplett, einschließlich der Inneneimer.
https://www.villegiardini.it/elisa-bonaparte/
https://marenostrum.over-blog.net/2024/06/napoleon-a-rome.html
Ref: UJMLI92G86