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Auf rotem Samt finden wir eine Goldfadenstickerei mit einem zentralen Monstranzmotiv, umgeben von Weinreben und Weizenähren. Diese Motive passen besonders gut zu diesem Schleier, der den Tabernakel bedeckt und die geweihten Hostien willkommen heißt.
Der Schleier folgte normalerweise der liturgischen Jahreszeit, Pfingsten für die Roten. Aber hinsichtlich der Farbe Christi und unter Berücksichtigung der mit ihm verbundenen Stickmotive handelt es sich zweifellos um eine Konopeia, die außerhalb der liturgischen Zeit liegt.
Ein Werk aus dem 19. Jahrhundert, wahrscheinlich aus dem 1680 in Lyon gegründeten Haus Chatel et Tassinari in Lyon
Maße: 63 cm x 82 cm breit.
Ein ziemlich seltener liturgischer Gegenstand, da er fast nicht mehr verwendet wird. Der Schleier verdeckte tatsächlich die Ästhetik des Tabernakels.
Hier berühren wir jedoch das eigentliche Wesen des biblischen Tabernakels, der vor dem Bau des Tempels ein mobiles Zelt war.
Es ist gewissermaßen ein Tabernakel im alten Sinne, das ... den Tabernakel eines geweihten Ortes abdeckt.
Wie im Alten Testament ist die Stiftshütte das unantastbare Haus Gottes. niemand betritt es.
Ref: U2L3O5F6B9