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Ein Paar Ikebana-Schalen aus Bronze mit grüner Patina, verziert mit Lotusblättern und -blüten, jede mit einem kleinen Frosch.
Japan, Meji-Zeit (1867-1912).
Herkunft: Claude de Marteau
Verkauft mit Herkunftsnachweis.
Das Paar ist identisch mit dem zuvor verkauften Paar (außer der Patina).
Abmessungen:
Große Schale H 13 cm x Durchmesser 20 cm, Gewicht 1107 Gramm.
Kleine Schale H 8 cm Durchmesser 18 cm, Gewicht 476 Gramm
Die japanische Kunst des Ikebana entstand in buddhistischen Tempeln und hat eine enge Beziehung zur Zen-Philosophie.
Es ist die Kunst des Blumenarrangements. Diese Schalen sind oft breit und flach, so konzipiert, dass sie Wasser enthalten und die Blumen mithilfe von Stützen, den sogenannten Kenzan, an ihrem Platz halten. Sie können aus Keramik, Metall, Glas oder geflochtenen Körben bestehen und spielen eine wesentliche Rolle bei der Hervorhebung von Blumenarrangements, indem sie eine stabile und ästhetische Grundlage bieten.
Die wichtigsten Regeln der Ikebana-Komposition sind Stille, Asymmetrie und Struktur, und die Arrangements werden durch drei grundlegende Elemente repräsentiert: Shin, Soe und Hikae.
Shin ist der höchste und prominenteste Teil, der den Himmel oder das spirituelle Reich symbolisiert.
Das Soe dient als sekundäres Element, das die Menschheit repräsentiert und Shin und Hikae miteinander verbindet.
Das Hikae ist das unterste und kleinste Element und symbolisiert den irdischen und physischen Bereich.
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Ref: 3EIXYV20RF