Außergewöhnliches Paar signierter Leuchten, nach François Rémond. Mitte 19. Jahrhundert.

Jahrhunderts von François Rémond (1747-1812) für Kaiser Napoleon angefertigt wurde, wurde das Originalmodell, das wahrscheinlich einzigartig ist, da es das einzige bislang dokumentierte Modell ist, 1806 in das Hotel Bonaparte gebracht (J.M.Busson und A.Forray-Carlier, Seite 97). Anschließend wurde es in das Schloss Rambouillet gebracht, wo es in den Inventaren von 1807 und 1809 im Salon der Kaiserin erwähnt wird. Im Jahr 1834 verlegte der Garde Meuble die Kaminfeuer nach Malmaison, wo sie sich noch heute (siehe Fotos) im Friesensaal befinden.
François Rémond, ließ sich von den Skulpturen von Louis Simon Boizot, genannt "à l'étude et la philosophie", inspirieren.

Das gezeigte Modell der zweiteiligen Leuchte ist von Bouhon Fres, Bronzegießer und Gründer des berühmten Geschäftshauses, signiert.
Das Haus Bouhon Frères wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts zur renommiertesten Manufaktur für Bronzefiguren für Kaminzubehör. Als Lieferant von Kaiser Napoleon III. und der französischen und ausländischen Aristokratie fertigten und vermarkteten die Brüder Bouhon prestigeträchtige Feuerböcke (oder Kaminfeuer), Funkenfänger und luxuriöses Feuerzubehör.
Die Manufaktur Bouhon Frères wurde auf den Weltausstellungen von 1878, 1889 und 1900 mit Goldmedaillen ausgezeichnet (von der Firma Boucheron aufgekauft).

Ein ähnliches Paar, das ebenfalls von Bouhon Frères signiert war, wurde am 12. Dezember 2002 bei Christie's London unter der Nummer 131 verkauft und ist auf dem Markt sehr selten.

-Dieses Paar Feuerböcke aus dem Hause Bouhon Frères ist in dem Buch "Great Exhibitions: London, New York, Paris, Philadelphia, 1851-1900" von Jonathan Meyer auf Seite 322.

-Das originale und einzigartige Paar von François Rémond wird in "l'heure, le feu, la lumière " ( siehe Foto ) von Marie France Dupuy-Baylet, Seite 15, referenziert.

Schöner Erhaltungszustand, gebrauchsbedingter Verschleiß, nicht gereinigt.

Mitte des 19. Jahrhunderts.

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